Stadt Bonn, ab 12.07.2025, 30 Tage

Kunstmuseum Bonn

FROM DAWN TILL DUSK. Der Schatten in der Kunst der Gegenwart

03.07.2025 - 02.11.2025
Kunstmuseum Bonn

HEIMWEH NACH NEUEN DINGEN. Reisen für die Kunst

08.05.2025 - 07.09.2025
Frauenmuseum

HELDINNEN / SHEROES

11.05.2025 - 31.12.2025
Beethoven-Haus

Inspiration Musik

10.03.2025 - 21.07.2025
Bundeskunsthalle

Interactions x WE/trans/FORM

01.05.2025 - 26.10.2025
Bundeskunsthalle

Interactions x WE/trans/FORM

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Bundeskunsthalle

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Bundeskunsthalle

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Bundeskunsthalle

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01.05.2025 - 26.10.2025
LVR-LandesMuseum Bonn / Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte

Jupp Darchinger. Das Auge der Republik

12.06.2025 - 14.09.2025
Bundeskunsthalle

Para-Moderne. Lebensreformen ab 1900

10.04.2025 - 10.08.2025
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Skater & Rollbrettfahrer vor und nach der Deutschen Einheit

01.12.2024 - 30.09.2025
Frauenmuseum

Somewhere…everyday. Die Politisierung des Alltäglichen

07.06.2025 - 25.07.2025
Bundeskunsthalle

Susan Sontag. Sehen und gesehen werden

14.03.2025 - 28.09.2025
MUSEUM AUGUST MACKE HAUS

Ulrike Theusner. Schattenseiten

10.04.2025 - 17.08.2025
Bundeskunsthalle

WE/trans/FORM Zur Zukunft des Bauens

06.06.2025 - 25.01.2026
Bundeskunsthalle

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KENGO KUMA. ONOMATOPOEIA ARCHITECTURE
08.03.2024 - 01.09.2024

Ausstellung

Beschreibung

„Onomatopoeia behandelt die Architektur nicht als Gegenstand von Operationen übergeordneter Akteure (Architekten), sondern behandelt Architektur und Menschen auf derselben Ebene. Die Architekten stehen nicht an der Spitze der Architektur, sondern gehen mit den Nutzern in der Architektur umher. Die Onomatopoesie ist eine Art tierähnliche Stimme, die auf einer physischen und erfahrbaren Ebene ausgestrahlt wird". KENGO KUMA

Die Ausstellung Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture präsentiert rund zwei Dutzend Modelle einiger der bedeutendsten Gebäude des japanischen Architekten. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Mensch und Material und dem damit verbundenen Rückgriff des Architekten auf die Onomatopoesie, zu Deutsch „Lautmalerei“.

Im Japanischen bestehen Worte oft aus doppelten Silben, deren Verdoppelung wiederum die Sprache zum klingen bringt. Diese Strategie nutzt der international renommierte Architekt für die Auswahl seiner Materialien und deren Strukturen, aus denen er ganze Gebäude errichtet. Dabei lässt er sich weniger von rationellen Entscheidungen leiten, sondern arbeitet aus der Substanz des Materials heraus. Ausgehend von der Onomatopoesie, dem Erfinden oder Verwenden von Wörtern, die Geräusche enthalten, die mit dem Benannten assoziiert werden, verleiht Kengo Kuma einer physischen Empfindung eine Form, die seine Vorstellung von nachhaltiger Architektur zum Ausdruck bringt, in der Materialien wiederverwendet und Menschen und physische Dinge wieder miteinander verbunden werden.

Für seine Projekte greift er auf japanische Traditionen und die von ihm bevorzugten Materialien – Holz, Papier und Metall – zurück und wendet sie auf seine eigene, einzigartige und zeitgenössische Weise an. In seiner Vision sprechen die Oberflächen nicht nur den Sehsinn an, sondern auch den Geruchs- und Tastsinn. Die Ausstellung besteht aus den Modellen einiger seiner bedeutendsten Gebäude, die den Besucher dazu anregen, den Klang der verschiedenen Materialien zu entdecken, darunter ein temporärer fünf Meter hoher Pavillon aus Aluminium und experimentelle Installation – eine filigrane Holzskulptur, die die Lautmalereien „tsun tsun“ und „zure zure“ zum Ausdruck bringen soll.

Seine Herangehensweise an Projekte ist oft taktil, sensorisch und sogar sinnlich. Seine Sensibilität bezieht auch Fluss und Rhythmus mit ein, typische Elemente der Musik. Kumas Gebäude haben oft eine unerwartete Leichtigkeit oder eine Art von Bewegung, die er auf sein eigenes musikalisches Konzept zurückführt. Da er Beton so weit wie möglich vermeidet, scheinen seine Gebäude leicht auf dem Boden zu ruhen. Kuma bezeichnet sich selbst als "Materialist", im physikalischen Sinne des Wortes.

Kengo Kuma (*1954) ist in Yokohama geboren. Er hat weltweit gebaut, seine Gebäude stehen in Japan, aber auch in ganz Europa, Vereinigten Staaten, China und Australien. Die Ausstellung ist eine Übernahme aus dem Palazzo Cavalli-Franchetti, die anlässlich der Architekturbiennale 2023 entwickelt worden ist.

Link zur Ausstellung:

www.bundeskunsthalle.de

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