Stadt Bonn, ab 12.07.2025, 30 Tage

Kunstmuseum Bonn

FROM DAWN TILL DUSK. Der Schatten in der Kunst der Gegenwart

03.07.2025 - 02.11.2025
Kunstmuseum Bonn

HEIMWEH NACH NEUEN DINGEN. Reisen für die Kunst

08.05.2025 - 07.09.2025
Frauenmuseum

HELDINNEN / SHEROES

11.05.2025 - 31.12.2025
Beethoven-Haus

Inspiration Musik

10.03.2025 - 21.07.2025
Bundeskunsthalle

Interactions x WE/trans/FORM

01.05.2025 - 26.10.2025
Bundeskunsthalle

Interactions x WE/trans/FORM

01.05.2025 - 26.10.2025
Bundeskunsthalle

Interactions x WE/trans/FORM

01.05.2025 - 26.10.2025
Bundeskunsthalle

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01.05.2025 - 26.10.2025
Bundeskunsthalle

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01.05.2025 - 26.10.2025
LVR-LandesMuseum Bonn / Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte

Jupp Darchinger. Das Auge der Republik

12.06.2025 - 14.09.2025
Bundeskunsthalle

Para-Moderne. Lebensreformen ab 1900

10.04.2025 - 10.08.2025
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Skater & Rollbrettfahrer vor und nach der Deutschen Einheit

01.12.2024 - 30.09.2025
Frauenmuseum

Somewhere…everyday. Die Politisierung des Alltäglichen

07.06.2025 - 25.07.2025
Bundeskunsthalle

Susan Sontag. Sehen und gesehen werden

14.03.2025 - 28.09.2025
MUSEUM AUGUST MACKE HAUS

Ulrike Theusner. Schattenseiten

10.04.2025 - 17.08.2025
Bundeskunsthalle

WE/trans/FORM Zur Zukunft des Bauens

06.06.2025 - 25.01.2026
Bundeskunsthalle

WE/trans/FORM Zur Zukunft des Bauens

06.06.2025 - 25.01.2026
Bundeskunsthalle

WE/trans/FORM Zur Zukunft des Bauens

06.06.2025 - 25.01.2026

Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Besucheranschrift

Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn

Postanschrift

Postfach 120615
53048 Bonn

Tel.:

(0228) 91650

Fax:

(0228) 9165302

Internet:

www.hdg.de
  • Museum bietet: Führungen für geistig Geforderte
  • Museum bietet: Führungen für Senioren
  • Museum bietet: Führungen für Familien
  • Museum bietet: Führungen für Kinder/Jugendliche
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Führungen für Sehbehinderte
  • Museum bietet: Führungen für Gehbinderte
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Behindertenparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Gastronomie
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Freier Eintritt
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen

Wähl mich! Parteien plakatieren
17.06.2021 - 03.10.2021

Ausstellung

Beschreibung

Eins, zwei, drei, vier. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne von bis zu vier Sekunden betrachten wir Wahlplakate im öffentlichen Raum.

Im Wahljahr 2021 können Besucherinnen und Besucher in unserer Ausstellung testen, welche historischen Wahlplakate aus Bundestags- und Landtagswahlen ihren Blick heute noch auf sich ziehen. Auf typischen Holzaufstellern buhlen die Plakate und Botschaften um die Aufmerksamkeit der Betrachtenden - die Ausstellung ist einem Straßenbild während des Wahlkampfes nachempfunden. Im Fokus stehen die einzelnen Komponenten der Wahlplakate: Köpfe, Farben und Slogans.

Die Personalisierung des Wahlkampfes setzt mit CDU-Bundeskanzler Konrad Adenauer in den 1950er Jahren ein und etabliert sich im Laufe der 1960er Jahre. Die „politische Farbpalette“ ermöglicht zusätzliche Botschaften: So lassen Bündnis90/Die Grünen in den Thüringer Landtagswahlen 1999 auf einem schwarzen Plakat den grünen Schriftzug „Farbe. Grün muss sein“ hervorstechen. Die mit der Farbe Schwarz angesprochene CDU erreicht trotzdem die absolute Mehrheit.

Wahlslogans sind auch Ausdruck von Zeitgeist und spiegeln Stimmungen und Wertvorstellungen einer Gesellschaft wider. Dafür steht neben dem oft zitierten CDU-Slogan „Keine Experimente“ auch das „rettet den Wald“, mit dem die Bündnis90/Die Grünen1983 erstmals in den Bundestag einziehen. Oder „Zukunft durch Leistung“ aus dem Bundestagswahlkampf der FDP 1987.

Unsere Ausstellung schaut nicht nur auf, sondern auch „hinter das Plakat“: Wir zeigen unter anderem die Entstehung des von Harry Walter und seiner Düsseldorfer Agentur ARE entworfenen SPD-Wahlplakates von 1972. Um dieses Plakat baut sich die berühmte „Willy wählen“-Kampagne auf. Besucherinnen und Besucher können in der Ausstellung außerdem ihr eigenes Wahlplakat gestalten.

Wahlplakate spiegeln Meinungsfreiheit und Meinungspluralität einer lebendigen Demokratie. Auch im digitalen Zeitalter plakatieren Parteien die analogen Klassiker und sorgen dafür, dass sie im Straßenbild allgegenwärtig sind.

Link zur Ausstellung:

www.hdg.de

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Kalender