Stadt Köln, ab 03.11.2025, 30 Tage

Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt

AMAZONIA - Photographs by SEBASTIÃO SALGADO

29.10.2025 - 15.03.2026
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Bernd & Hilla Becher. Geschichte einer Methode

05.09.2025 - 01.02.2026
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

B{L}OOMING Barocke Blütenpracht

06.06.2025 - 31.05.2026
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute

09.10.2025 - 04.01.2026
makk - Museum für Angewandte Kunst Köln

Faszination Schmuck. 7000 Jahre Schmuckkunst im MAKK

18.12.2024 - 31.12.2025
Museum Ludwig

Fünf Freunde. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly

03.10.2025 - 11.01.2026
Käthe Kollwitz Museum Köln

KOLLWITZ NEU SEHEN

11.10.2025 - 15.03.2026
Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt

Missionssammlungen ausgepackt

03.10.2025 - 08.02.2026
Museum Ludwig

Pauline Hafsia M’Barek. Artist Meets Archive. Internationale Photoszene Köln

17.05.2025 - 09.11.2025
Museum Ludwig

Schultze Projects #4. Kresiah Mukwazhi

20.09.2024 - 14.06.2026
Museum Ludwig

Smile! Wie das Lächeln in die Fotografie kam

01.11.2025 - 22.03.2026
makk - Museum für Angewandte Kunst Köln

Von Louise Bourgeois bis Yoko Ono. Schmuck von Künstlerinnen

21.11.2025 - 26.04.2026
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

WE … TOGETHER gemeinsam. demokratisch. handeln.

18.09.2025 - 01.03.2026
Museum Ludwig

Wolfgang-Hahn-Preis 2025. Evelyn Taocheng Wang

08.11.2025 - 18.01.2026

Museum Schnütgen - Kunst des Mittelalters

Besucheranschrift

Cäcilienstr. 29-33
50667 Köln

Postanschrift

Leonhard-Tietz-Straße 10
50676 Köln

Tel.:

(0221) 22122310 oder 22123620

Fax:

(0221) 22128489
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Gastronomie
  • Museum bietet: Teilweise Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden

Franka Hörnschemeyer – Gipskartonfeuerschutz
19.10.2023 - 21.01.2024

Ausstellung

Beschreibung


19.10.2023 — 21.01.2024

Die Audioarbeit Gipskartonfeuerschutz hat Franka Hörnschemeyer (* 1958) 2020 auf Grundlage der Publikation GKF von 1992 entwickelt. Die Künstlerbücher mit einer limitierten Auflage von 150 Stück bestehen aus fragmentierten originalen Architektenplänen für beispielsweise Wohnungen, Büros, Kaufhäuser oder Museen.
Aus den Beschriftungen der Pläne hat die Künstlerin funktionale Begriffe wie „Müllraum“, „Notausstieg“ oder „Fliesenspiegel“ ausgewählt, die auf den ersten 17 Seiten der Publikation aneinandergereiht zu lesen sind. In der Sprechversion erklingt alle 22 Sekunden ein Wort aus diesem Textteil.

Drei Audiostationen in den sehr unterschiedlichen Gebäudeteilen des Museum Schnütgen schärfen die Sinne für die Umgebung und machen die Ausstellungsräume auf neue Weise erlebbar. Zwei Unikate der Publikation GKF sind ebenfalls ausgestellt. An einer Medienstation können Sie eine Ausgabe exemplarisch durchblättern.

Franka Hörnschemeyer setzt sich in ihrem Œuvre seit den frühen 1990er Jahren künstlerisch mit Architekturen und Orten auseinander. Ihre Kunstwerke reichen von kleineren Objekten hin bis zu Konstruktionen, die große Räume ausfüllen. Ihre theoretisch-analytische Herangehensweise verbindet sich in ihren Arbeiten mit einer intuitiven Zusammenfügung skulpturaler, grafischer und akustischer Elemente. Dabei entstehen Konstellationen, die stets das Potential haben, nicht nur eine intellektuelle, sondern auch eine emotionale und sinnliche Kraft zur Geltung zu bringen. Manche Arbeiten sind spezifisch nur für einen Ort konzipiert, andere – wie die Audioarbeit Gipskartonfeuerschutz – können ihre Wirkung in unterschiedlichen Räumen entfalten.

Gipskartonfeuerschutz bietet in Form des Rahmenprogramms „Architektur-Meditation“ an ausgewählten Terminen die Gelegenheit, nach den regulären Museumsöffnungszeiten über die sinnliche Erfahrung der Audioarbeit in der Umgebung der mittelalterlichen Kunstwerke zu sprechen – nachdem sie in kompletter Ruhe erfahren werden konnte.

Link zur Ausstellung:

www.museum-schnuetgen.de

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