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Für das, was wir sind
03.06.2023 - 30.07.2023

Ausstellung

Beschreibung

Ein gemeinsames Schicksal führt die zwei Künstlerinnen Bahar Batvand und Oksana Pyzh in dieser Ausstellung zusammen. Beide stammen aus Staaten, in denen der Kampf um Freiheit beileibe keine mediale Phrase, sondern bittere Realität ist: Im Iran ein Kampf gegen ein menschenverachtendes Regime und in der Ukraine ein Kampf gegen eine staatliche Aggression.

Bahar Batvand und Oksana Pyzh versuchen mit ihrer Arbeit, dem gegenwärtigen Grauen ein Gesicht zu geben. Denn kein anderes Medium als das Bild versteht es besser, Erfahrungen, Inhalte und Gefühle in kürzester Zeit zu transportieren. Es sind Bilder, die das Unaussprechliche näherbringen können.

Bahar Batvand, die als Kind den Golfkrieg miterleben musste, inszenierte immer wieder das häusliche Gefängnis in Form vernagelter Fenster als Installationen. Oksana Pyzh beschäftigte sich in ihrer pointillistischen Malerei mit den Gesellschaftsstrukturen der ehemaligen Sowjetunion. Und nicht zuletzt ist beiden gemeinsam, dass sie Frauen sind. Frauen, die im Iran für ihre Rechte auf Selbstbestimmung auf die Straße gehen. Frauen, die in der Ukraine um das Leben ihrer Kinder und Eltern bangen müssen. Frauen, die weder Antreiber oder Teil religiös-fanatischer Diktaturen und aggressiver Regimes sind. Frauen sind in beiden Konflikten Opfer. Und solche, die keine sein wollen und aufbegehren.

So versteht sich auch der Titel dieser Gemeinschaftsausstellung als Ambition. Es geht nicht um Träumereien von einer schönen und idyllischen Welt, nicht um komplizierte Systemerneuerungen, KI und Theorie, sondern um das Dasein als freier Mensch.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duesseldorf.de/stadtmuseum oder zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums telefonisch unter 0211-8996170.

Link zur Ausstellung:

www.duesseldorf.de/stadtmuseum

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