Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt

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500 Jahre Eroberung Lateinamerikas: Kolonialismus und Überlebensstrategien
01.11.2019 - 05.01.2020

Ausstellung

Beschreibung

Eine Intervention in der Dauerausstellung

Zum 500. Jahrestag der Ankunft von Cortés in Mexiko reflektieren die Universität Bonn und das RJM dieses Ereignis und seine bis heute spürbaren Folgen in einer Ausstellungsintervention. Sie ist im Bereich „Tod und Jenseits“ der Dauerausstellung zu sehen, da mit der gewaltsamen spanischen Invasion auch viele der Totentraditionen des heutigen Lateinamerika als kreative Überlebensstrategien ihren Anfang nahmen.

Mit Malintzin (Mexiko), Guamán Poma de Ayala (Andengebiet) und den über ganz Amerika verstreut lebenden Quilombolas (geflohenen Sklav*innen) werden exemplarisch bekannte Akteur*innen lateinamerikanischer Kolonialverhältnisse vorgestellt. Sie agierten mit unterschiedlichen Strategien und waren mit dem destruktiven spanischen Kolonialsystem und katholischer Missionierung konfrontiert.

Die kleine Intervention ist eine Adaption der Ausstellung
„1519–2019: Cultural Colonialism and Survival Strategies“. Sie
war im Sommer 2019 im Hauptgebäude der Universität Bonn zu
sehen, wo sie von einem internationalen Team Studierender der
Abteilung für Altamerikanistik kuratiert wurde.

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